Nicht jede Pöbelei im Netz ist sofort Mobbing. Dennoch bekommen Jugendliche in ihrem Alltag mit, dass andere online fertig gemacht werden. Sie sind teilweise sogar selbst davon betroffen. Der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest (MPFS) veröffentlicht in diesem Zusammenhang: „17 Prozent der Jugendlichen, die das Internet nutzen, berichten, dass über ihre Person schon einmal Falsches oder Beleidigendes im Internet verbreitet wurde. Dies betrifft Mädchen und Jungen gleichermaßen; bezüglich der Altersgruppen sind die 16- bis 17-Jährigen (22%) besonders stark betroffen (12-13 Jahre:15%, 14-15 Jahre: 14%, 18-19 Jahre: 17%).“ (JIM Studie 2014, S. 40)
Online-Konflikte müssen folglich nach wie vor Thema in Familie, schulischer und auch außerschulischer Jugendarbeit sein.
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